Elektrische Fußbodenheizung – für schnelle Wärme und warme Böden
Hier bieten wir Ihnen unsere leistungsstarken elektrische Fußbodenheizungen an.
WICHTIG: Alle Produkte sind ausgelegt als vollwertige Raumheizung und nicht etwa nur als Ergänzungsheizung!
Bei den elektrischen Fußbodenheizungen wählen Sie zwischen der Heizmatte für keramische Böden (Fliesen), für Parkett und Laminat, oder dem losen Heizdraht für eine individuelle Verlegung, z.B. bei sehr verwinkelten Räumen. Für alle Heizungen erhalten Sie auch Temperaturregler, auf Wunsch mit programmierbarer Wochenzeitschaltuhr. Zu dem erhalten Sie hier eine spezielle Elektro-Freiflächenheizung für den Außenbereich um Einfahrten, Hauseingänge etc. Schnee- und eisfrei zu halten.
Die Ganzjahres Fußbodenheizung "2systems" von Sani-Flex besteht aus einer Kombination aus Warmwasser- und Elektrofußbodenheizung. Auch im Sommerbetrieb der Heizanlage liefert die Fußbodenheizung "2systems" über den Elektrokreis wohlige Wärme wenn der Sommer mal nicht so will wie er soll. Und sei es nur um fußwarme Gemütlichkeit zu erzeugen. Ab sofort erhältlich!
Inhalt: 11 Meter (7,71 €* / 1 Meter)
Die elektrische Fussbodenheizung ist eine vollwertige Raumheizung und als Komplettpaket für alle Oberbeläge wie Fliesen oder auch Parkett und Laminat erhältlich. Durch den extrem flachen Aufbau ist sie ideal zur Nachrüstung oder Renovierung geeignet.
Elektrische Fußbodenheizung – Fragen und Antworten
Was ist eine elektrische Fußbodenheizung?
Die elektrische Fußbodenheizung erwärmt Räume, in denen eine schnelle Erwärmung erwünscht ist und die nur zeitweise über elektrische Energie genutzt werden. Ein typischer Anwendungsfall im Haus ist das Bad.
Wie funktioniert eine elektrische Fußbodenheizung?
Bei der Elektro Fußbodenheizung wird der Bodenbelag durch eine Matte mit elektrischen Heizdrähten erwärmt und die Warme dringt in das Raumvolumen. Der Anschluss ans Stromnetz reicht - sanitäre Installationen entfallen.
Vorteile und Nachteile
Wie gut ist eine elektrische Fußbodenheizung?
Warmwasser oder elektrisch – welche Fußbodenheizung soll man wählen? Für ganztägig genutzte Büroflächen und Wohnräume ist die Warmwasser Fußbodenheizung eine effiziente Lösung. In nur zeitweise genutzten Räumen ist dagegen die Elektro-Variante eine gute Alternative. Die elektrische Fußbodenheizung zeichnet sich durch kleine Aufbaubauhöhe aus und lässt sich leicht verlegen, da sanitäre Installationen entfallen. Ein weiterer Vorteil sind die kurzen Reaktionszeiten der elektrischen Fußbodenheizung. Mit ihr lässt sich schnell für wohlige Wärme sorgen.
Welche ist die beste elektrische Fußbodenheizung?
Wie gut sich eine Elektro Fußbodenheizung im Alltag bewährt, hängt von Raum, Bodenbelag und Nutzung ab. Vor dem Kauf einer Elektro Fußbodenheizung sind mehrere Faktoren zu beachten:
- Je nach gewünschtem Bodenbelag ist die Art Elektro Fußbodenheizung zu wählen
- Wirkungsgrad des Bodenbelags
- Raumgröße und beheizte Fläche
- Bedienkomfort: Drehregler oder Display mit Programmierfunktion
Eine Beratung durch einen Fachbetrieb hilft, die Elektro Fußbodenheizung zu finden, die den eigenen Anforderungen am besten entgegenkommt.
Wie wird eine elektrische Fußbodenheizung verlegt?
Eine Elektro Fußbodenheizung kann ein versierter Heimwerker selbst verlegen, muss jedoch durch eine Fachkraft für Elektrotechnik angeschlossen- und in Betrieb genommen werden. Die zu beheizende Fläche ist zuvor auszumessen. Wichtig ist ein staubfreier, ebener Boden. Hervorstehende Objekte wie Nägel oder Klammern könnten die Elektro Fußbodenheizung beim Verlegen ansonsten beschädigen. Die Fußbodenheizung besteht aus einer Gewebematte worauf der eigentliche Heizleiter bereits befestigt ist. Dieses erleichtert die Montage insbesondere über große Flächen ungemein. In den Artikelbeschreibungen bei Sani-Flex werden auch schematische Verlegebeispiele vorgestellt.
Boden
Welcher Bodenbelag für elektrische Fußbodenheizung?
Verwenden lassen sich unter anderem Fliesen, Naturstein, Kork, Vinyl, Parkett und Teppich. Die Bodenbeläge besitzen unterschiedliche thermische Qualitäten. Steinfliesen und Keramikfliesen sind die erste Wahl für eine elektrische Fußbodenheizung im Bad, denn Fliesen übertragen die Wärme effektiv und speichern sie über einen langen Zeitraum. Gute Wärmeleitfähigkeit besitzen auch Schiefer und Marmor. Je dicker das Steingut ist, desto länger strahlt es die Wärme nach Abschalten der Heizung ab. Das Aufheizen nimmt dafür allerdings mehr Zeit in Anspruch.
Welches Laminat für elektrische Fußbodenheizung?
Für Bodenbeläge wie Laminat, Vinyl und Teppich lässt sich keine generelle Aussage zu Eignung und Leitfähigkeit machen, daher sollte man diesen Punkt vor dem Kauf des Bodenbelags abklären. Bei Holzböden kommt es auf die Holzsorte und die Holzdicke an. So können massive Dielen sogar isolierend statt wärmeleitend wirken. Schichtverleimte Hölzer eignen sich am besten in Kombination mit einer Fußbodenheizung, da sie weniger anfällig für Risse durch Temperaturschwankungen sind. Für schwimmend verlegte Oberbeläge gibt es bei Sani-Flex spezielle Fußbodenheizungen.
Was kostet eine elektrische Fußbodenheizung?
Vor der Entscheidung für eine elektrische Fußbodenheizung sind die Investitionskosten und Energiekosten zu berechnen. Relevante einmalige Kostenpunkte sind Anschaffungspreis und Verlegung. Um einen Wert für monatliche Kosten zu erhalten, sind die Kosten pro m² Heizfläche zu berechnen. Für Anschaffung, Einbau und Anschluss ist je nach System und Heizfläche mit 20 – 50 Euro pro qm² zu kalkulieren. Langfristig wirken sich Kauf und Installation nur gering auf die Betriebskosten aus, das gilt auch für das Nachrüsten eines bestehenden Systems.
Anschluss
Wie wird eine elektrische Fußbodenheizung angeschlossen?
Der elektrische Anschluss erfolgt über eine Anschlussdose. Eine Elektro Fußbodenheizung wird mit haushaltsüblichem 230 V Wechselstrom versorgt. Regulieren lässt sich die Heizung per Thermostat Regler über einen Fehlerstromschutzschalter. Wie bei allen Elektroinstallationen sind beim Anschließen die Hinweise des Herstellers zu beachten.
Stromverbrauch
Wieviel Strom verbraucht eine elektrische Fußbodenheizung?
Die Verbrauchskosten hängen nur zum Teil von der Fußbodenheizung selbst ab. Die Wahl des Bodenbelags und die Art der Nutzung – hier insbesondere die Einschaltzeit - beeinflussen die Betriebskosten nicht unerheblich. Um die Verbrauchskosten im Vorfeld abschätzen zu können, ist der Stromverbrauch der Heizfläche zu ermitteln:
- Wattleistung x Quadratmeter = Gesamtleistung in Watt
Ist die Wattleistung bekannt, lässt sich auch der Strompreis berechnen:
- Gesamtleistung in Watt x Betriebsstunden im Jahr x kWh Preis = Stromkosten im Jahr
Leistung
Wie heiß wird eine elektrische Fußbodenheizung?
Die Zieltemperatur des Bodenbelags liegt zwischen 30°C bis 34°C, je nachdem, welche Strahlungswärme der Belag nach Aufnahme der Wärmeenergie an den Raum abgibt. Aus Sicherheitsgründen ist die max. Bodentemperatur auch im Regler vorgegeben, so dass keine Überhitzung eintreten kann.
Wie lange braucht eine elektrische Fußbodenheizung, um warm zu werden?
Wie schnell die elektrische Fußbodenheizung einen Raum erwärmt, ist von Bodenbelag und Ausgangstemperatur abhängig. Unter günstigen Voraussetzungen, wie zum Beispiel in einem gefliesten Bad, tritt die erwünschte Erwärmung innerhalb von Minuten ein.
Wie verlegt man eine Elektrische Fußbodenheizung richtig?
Eine elektrische Fußbodenheizung ist ideal für die Nachrüstung geeignet. Moderne Fußbodenheizungen sind schnell verlegt und sehr energieeffizient. So erhalten Sie ohne großen Aufwand eine wohnliche und behagliche Atmosphäre im Raum.
Welche Vorteile hat eine Elektrische Fußbodenheizung?
Der Hauptvorteil der elektro Fußbodenheizung gegenüber der Warmwasser basierten Heizung ist, dass sie wesentlich dünner im Aufbau und einfacher in der Technik ist. Neben ihrer geringen Aufbauhöhe von wenigen Millimetern entfällt zudem bei einer elektrischen Fußbodenheizung das gesamte Thema "Dichtigkeit". Eine elektro Heizung für den Boden ist zudem sehr genau regelbar und hat eine kürzere Anlaufzeit als eine Fußbodenheizung, die mit heißem Wasser betrieben wird. Die Heizleistung beträgt maximal 27 Grad. Einige Grad gehen durch die Isolation durch den Fußbodenbelag verloren. Diese Temperatur reicht aber aus, um stets behagliche Temperaturen im Raum zu garantieren. Eine wohlige konstante Wärme, auch unter Parkett und Laminat, ist damit gegeben. Heizen Sie den oder die Räume genau auf die Temperatur, die Sie möchten.
Eine moderne Elektro-Fußbodenheizung ist zudem sehr sicher. Eine Verlegung im Badezimmer ist vollkommen unbedenklich und hat keinerlei Nachteile. Das Risiko eines elektrischen Schlages oder Kurzschluss besteht bei korrekter Verlegung nicht.
Beachten Sie dennoch diese vier Grundregeln beim Verlegen:
I: Niemals die elektrischen Heizleitungen kappen oder kürzen!
II: Niemals die elektrischen Heizleitungen kreuzen!
III: Niemals die elektrischen Heizleitungen durch feste Möbel (Schrankwände, Küchenzeilen) überbauen!
IV: Wenn sie die elektrische Fußbodenheizung auf einer Schicht druckfester Polystyrol-Platten verlegen (z.B. Styrodur), sparen Sie bis zu 50% an Heizkosten und haben eine erheblich schnellere Erwärmung des Bodens (ca. 10x schneller)!
1. Planung von Material und Werkzeug
Sie benötigen zum Verlegen für die elektrische Fußbodenheizung:
1 Rolle Klebeband (Panzertape)
1 Multimeter
1 Hammer
1 Schere
1 Zollstock oder Maßband
1 wasserfester Filzstift zum Markieren
1 kleiner Winkelschleifer
1 Staubsauger
Mörtelwanne
Fliesenkleber bzw. Ausgleichsmasse, die für Fußbodenheizungen geeignet sind
Reinigungsmittel
Ein Elektro-Fußbodenheizung wird als gerollte Matten geliefert, welche eine definierte Breite und Länge besitzen. Auf dieser Gewebegittermatte sind die Heizleitungen bereits befestigt und damit das Verlegen sehr vereinfacht. Sie müssen lediglich in Abhängigkeit der Raumgeometrie ein Verlegeschema planen.
Diese Heizmatten werden in zwei Leistungsklassen vertrieben. Eine Heizleistung bis 100 Watt pro m² ist für alle einfachen Bodenbeläge wie Estrich, Teppichboden, Parkett, Laminat oder Holzfußböden ausreichend. Eine Leistung von 150 Watt/m² ist für Böden empfohlen, bei welchen zunächst ein Estrichbelag und anschließend eine Schicht Fliesen auf die elektrische Fußbodenheizung aufgebaut wird. Diese Kombination ist beispielsweise für Badezimmer empfohlen, da sie einen zusätzlichen Abstand zur Oberflächenfeuchte bietet.
Messen Sie nun den Raum, in dem die Fußbodenheizung eingebaut werden soll, genau aus. Zeichnen Sie eine maßstabsgetreue Skizze, in der Einbauten wie Badewannen, Küchenzeilen, Schrankwände und Toiletten mit eingezeichnet sind. Diese blockierten Quadratmeter werden von der Gesamtfläche abgezogen.
Wenn die Skizze fertig gezeichnet ist, planen Sie die Lage des Thermostats. Es muss mindestens einen halben Meter von Türen oder Fenstern entfernt positioniert werden und wird ausschließlich an der Innenseite des Raums eingebaut. Das Temperaturfühlerkabel (Bodensensor) führen Sie durch ein Leerrohr von Temperaurregler in die Heizfläche zwischen zwei Heizkabel und lassen ihn mindestens einen halben Meter in den Raum hinein ragen. Nutzen Sie zum Anschluss der Fußbodenheizung die vorhandenen Stromanschlüsse, wie Bodensteckdosen. So brauchen Sie nur minimale Schlitze zu öffnen und haben weniger Arbeit und Schmutzentwicklung.
2. Bodensensor und Netzkabel verlegen
Der Temperaturfühler und das Netzkabel werden unterhalb der Matten durch Leerrohre verlegt. Deshalb ist es notwendig, in den vorhandenen Boden die notwendigen Schlitze einzufräsen. Verwenden Sie dazu einen kleinen Winkelschleifer oder eine professionelle Schlitzfräse. Den Schlitz und den umliegenden Boden anschließend gründlich reinigen. Bei einem vorhandenen Fliesenboden ist das Auftragen eines Haftvermittlers empfehlenswert.
3. Heizmatten verlegen
Idealerweise haben Sie vor dem Verlegen eine Schicht aus druckfestem Polystyrol eingebaut und durch Kleber oder Schrauben befestigt. Nun kann die Heizmatte verlegt werden. Prüfen Sie bei jeder einzelnen Matte den elektrischen Widerstand mit dem Multimeter und vergleichen sie ihn mit den Herstellerangaben. Defekte Heizmatten tauschen Sie um. Unternehmen Sie keine Reparaturversuche!
Heizmatten werden so verlegt, dass die elektrischen Heizleiter immer 5 cm Abstand voneinander haben. Das Traggewebe darf dabei überlappen oder kann zugeschnitten werden. Alle Anschlussleitungen der Matten müssen in die gleiche Richtung zeigen, um sie parallel an die Stromversorgung anschließen zu können.
4. Thermostat, Bodenfühler und Heizmatten befestigen
Befestigen Sie nun das Thermostat an der Wand und den Bodenfühler in die vorbereitete Nut im Boden. Der Fühler sollte mittig zwischen zwei Heizleitern positioniert sein. Wenn alles korrekt - also ohne zu kreuzen, ohne gekappt/gekürzt zu werden und ohne später unter einem festen Einbau zu verschwinden - verlegt ist, können sie die elektro Matten befestigen - ABER bitte nur am Traggewebe, niemals am Heizleiter. Wenn alle Matten fest verlegt sind, kontrollieren Sie nochmals alle Widerstände mit dem Multimeter.
5. Heizmatten beschichten
Vorsicht: Sie nähern sich dem "Point of no return!" Wenn zwischen dem letzten Schritt und dem Verfüllen mit Ausgleichsmasse ein paar Tage vergangen sind, prüfen Sie nochmals die Widerstände in den Heizmatten. Sie dürfen von den vorher kontrollierten Werten nicht abweichen! Wenn Sie verfüllt haben, ist ein Austausch einer Heizmatte nicht mehr möglich!
Fliesen können Sie mit dem Fliesenkleber nach und nach auf die Heizmatten auftragen. Achten Sie beim Fliesen verlegen darauf, dass keine Luftkammern oder Hohlräume unter der Beschichtung entstehen. Lassen Sie sich die Fliesen immer von außen anreichen. Stapeln Sie keine Fliesenpakete auf den Heizleitern. Säubern Sie die Fugen nicht mit einem scharfen Messer sondern verwenden Sie den Staubsauger.
Ausgleichsmasse bringen Sie an einem Stück ein. Wenn Sie zunächst verfüllen und anschließend mit Fliesen bekleben wollen, benötigen Sie stärkere Heizmatten. Planen Sie dies im Voraus! Mörtelwanne und Säcke dürfen nicht auf den Heizleitungen abgelegt werden. Arbeiten Sie immer vom nächsten Raum aus.
Nach dem vollständigen Beschichten lassen Sie Kleber oder Ausgleichsmasse zunächst vollständig 2-3 Tage aushärten und trocknen. Erst dann schalten Sie die Fußbodenheizung ein, um noch die Restfeuchte zu beseitigen. Wenn Sie diese Punkte alle beachten, werden Sie viel Freude an der wohligen Wärme der Sani-Flex Fußbodenheizungen haben - ohne Nachteile - ohne Wenn und Aber!