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Fußbodenheizung Wasser – alle Vorteile & Installationstipps auf einen Blick


Schon die alten Römer wussten eine Fußbodenheizung mit Wasserbetrieb zu schätzen. Diese Art der Flächenheizung wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Wie Sie eine wassergeführte Fußbodenheizung verlegen und viele nützliche Tipps, erhalten Sie hier. Vorab ist es für Sie wichtig zu wissen, warum Sie sich überhaupt für den Einbau einer Bodenheizung Wasser entscheiden sollten. Einer der größten Vorteile ist wohl die niedrige Betriebstemperatur der Flächenheizung. Die benötigte Vorlauftemperatur von 35 Grad können Sie nämlich auch durch die Energiesparkomponente erzielen. Eine Verbindung von wassergeführter Heizung und Solaranlage, Wärmepumpe oder Brennwerttechnik, ist also ideal. Die gleichmäßige abgegebene und angenehme Strahlungswärme ist ebenfalls einer der Pluspunkte. So macht die Heizung nicht nur warme Füße, sondern verteilt die warme Luft auch harmonisch. Dabei kann keine Zugluft entstehen und die Temperatur wird von uns meist um einige Grad höher empfunden, als dies der Fall ist. Die fehlende Zugluft bietet Vorteile für Allergiker. Staub bleibt am Boden liegen und wird, durch die aufsteigende warme Luft, kaum aufgewirbelt. Die Raumluft ist zudem weniger trocken. Ein ganz wichtiger Punkt für alle Liebhaber der wassergeführten Bodenheizung. Das Heizungssystem ist wartungsfrei. Nach der Installation entstehen Ihnen also keine weiteren Kosten. Sie können diese Innovation für den Wohnbereich einfach genießen!

Sani-Flex-warmwasser-fussbodenheizung

Wie verlegen Sie Ihre wassergeführte Fußbodenheizung?

Vorab kann man sagen, dass das Verlegen einer Fußbodenheizung mit Wasser auch für den Heimwerker zu bewältigen ist. Sie müssen also kein Sanitärprofi sein um dieses effektive Heizsystem in Ihren vier Wänden zu installieren. Wie genau Sie vergehen sollten, erklären wir Ihnen hier Schritt für Schritt. Als Grundlage für die Wasserfußbodenheizung können sowohl Holz, als auch Estrich oder Fliesen dienen. Egal welchen Untergrund Sie wählen oder besitzen, wichtig ist ein hoher energetischer Wert. Dieser begünstigt die optimale Wirkung Ihrer neuen Wasser Fußbodenheizung. Ebenso wie beim hinzugefügten Bodenbelag, sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Ob Teppich, Fliesen, Naturstein oder Laminat, die Heizung lässt sich mit den verschiedensten Böden kombinieren. Dies erschließt natürlich den praktischen Vorteil, dass Sie, je nach Geschmack und Bedarf, aus einer breiten Palette an Bodenbelägen wählen können. Um genauere Informationen zu erhalten, finden sich aber je nach Hersteller genauere Angaben in der Beschreibung. Bevor Sie nun aber zur Tat schreiten, sollten auch die Voraussetzungen für den Anschluss der wassergeführten Heizung stimmen. Da die Fußbodenheizung mit Ihrer Heizungsanlage verbunden ist, wird deren Leistung abhängig von der Umwälzpumpenleistung. Diese sollten Sie beim Heizungsbauer in Erfahrung bringen. Für die Regelung des Vorlaufes und Rücklaufes sind sogenannte Verteilerfinger vorhanden.

Gute Planung ist beim Verlegen der wassergeführten Fußbodenheizung das A und O

Egal welche heimische Veränderung Sie planen, meist gibt eine Skizze mit den verschiedenen Vorgaben und Anforderung mehr Aufschluss. Ebenso verhält es sich bei der Planung der Wasserfußbodenheizung. Ein ausführlicher Plan kann Ihnen helfen die Anzahl der Matten besser zu erkennen und Ratlosigkeit, nach dem Kauf, zu vermeiden. Wichtig ist zu wissen – Matten, mit einem maximalen Ausmaß von 9qm, dürfen höchstens im Dreierpakt an ein und demselben Thermostat hängen. Dies schließt ein, dass die Heizmatten immer die gleiche Länge besitzen. Auch beim Kauf selbst sollten die Matten immer eine einheitliche Länge besitzen. Wird ein kleineres Maß benötigt, ist es besser die wassergeführten Heizmatten, auf ein passendes Maß herunter zu kürzen. Mit dieser Maßnahme wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung gewährleistet. Auch die Regler und Verteilerfinger können Sie nun in der angefertigten Skizze einplanen. So wissen Sie schon vor dem Kauf genau, welche Komponenten benötigt werden. Nun kann es fast schon losgehen. Wenn der Boden gereinigt ist, Staub, Fette und Kleinteile entfernt wurden, können Sie Haftvermittler auftragen, falls dies Ihre Grundlage zulässt.

Fußbodenheizung Wasser verlegen – so wird es gemacht

Bevor die Bescherung beginnt müssen Sie, wie bei jedem Geschenk, die Verpackung entfernen. Im Hinblick auf die Wasserfußbodenheizung heißt dies, die Schutzfolie der Matten zu beseitigen. Der Startschuss für Ihre wassergeführte Fußbodenheizung sollte immer in der Nähe des Netzanschlusses für das Thermostat fallen. Durch das Ausrollen auf dem Boden, wird die Heizmatte mit Ihrer klebenden Seite an diesem haften bleiben. Stellt sich Ihnen ein Hindernis in den Weg, so kann das Gewebe, auf dem die Rohre angebracht sind, durchtrennt werden. Fällt Ihnen beim Verlegen auf, dass die Rohre beschädigt sind, so gibt es auch hierfür eine Lösung. So können Rohrkupplungen und Winkelverbindungen eingebaut werden, um dieses Problem zu beheben. Beim Verlegen einer Fußbodenheizung Wasser ist der Start das Ziel. Am Ende kommen Sie also am Anfang, dem Verteiler, wieder an. Nun das Ende des Anschlusses, soweit es möglich ist, in den Verteilerfinger stecken. Ist dies alles geschehen, sollte mit geschlossenem RTL-Ventil, eine Prüfung der Dichtigkeit vorgenommen werden. Das durchlaufende Wasser zeigt Ihnen direkt Mängel an und auch die Temperatur kann so geprüft werden. Ist alles in Ordnung, werden die Matten der wassergeführten Fußbodenheizung mit Estrich oder einer anderen Ausgleichsmasse abgedeckt. Nach dem Verspachteln kann es zwischen acht und zehn Tagen dauern bis alles trocken ist und der Bodenbelag verlegt wird.

Viel Spaß mit Ihrer Wasser-Fußbodenheizung. Mehr bleibt uns nicht zu sagen. Genießen Sie warme Füße an kalten Tagen und ein energetisch hochwertiges Heizungssystem.

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